synthesiologia
observerse \ / observersum





Martin Heidegger: Brief über den "Humanismus" 1946;

***

Letter on "Humanism"



croatian:

Heidegger: Lettera sull "umanismo"


         
Hans Blüher

DIE ACHSE DER NATUR
von Symbolon.de
als .pdf
"... ist Blühers Werk ein weltgeschichtliches Ereignis.“ Nationalzeitung Basel
Abraham Maslow "Psychologie der Wissenschaft" 1977 „Wenn es eine erste Grundregel für die Wissenschaft gibt, so besteht diese meiner Meinung nach darin das man gesamte Wirklichkeit, allem was existiert, allem was geschieht ein Platz einräumen sollte um es zu beschreiben. Vor allem muss die Wiesenschaft alles einbeziehen und allumfassend sein. Sie muss selbst das in ihnen Zuständigkeitsbereich aufnehmen was sie nicht zu verstehen und zu erklären vermag. Dass wofür keine Theorie existiert, was man nicht messen, voraussagen, kontrollieren oder einordnen kann. Sie muss selbst das widersprüchliche und unlogische, das mysteriöse, wage, zweideutige, archaische, das unbewusste und all das andere und all die anderen Aspekte unseres Lebens akzeptieren die schwer abzuleiten sind. In ihrem besten Ausprägung ist sie für alle aufgeschlossen und für alles und schliesst nichts aus. Sie hat keine Zulassungsbedingungen.“

"... Kant hat bewiesen, daß die rationale Psychologie und überhaupt die Metaphysik „als Wissenschaft" nicht auftreten könne, weil ihr nämlich die innere Struktur dessen fehlt, was man allein mit Fug und Recht als exakte Naturforschung im heutigen Sinne bezeichnen kann: aber wer in aller Welt verlangt denn, daß solche Art von Wissen, wie die Lehre von der Seele, von Gott, von der Freiheit ausgerechnet grade „als Wissenschaft" auftreten soll, wo sie doch als Ereignis in der Verwaltung hierzu Berufener hin und wieder durchaus Gelegenheit hat, sich zu melden. Wer anders als die aufklärerische Unterschicht der öffentlichen Meinung, deren lebenserhaltende Grundansicht es ja sein muß, daß es in der Welt keine andere Macht gibt, als ihr schrankensetzender Verstand es zuläßt? Kant übernimmt mit seinem für alle Aufklärung (der theologischen und der naturwissenschaftlichen) in der Tat fürchterlichen Schlage die Rolle eines Hüters der Mysterien, denn Wissenschaften ersten Ranges sind nun einmal, und werden es immer bleiben „legitimes Gut" Einzelner. Diese Legitimität wird immer strenger und exklusiver je mehr die breite Öffentlichkeit fordert: Geist und Kultur dem Volke. Schrie in der französischen Revolution das Volk nach Brot: gut! hier besteht wenigstens Aussicht auf gerechte Verteilung; eine Revolution aber die nach „Geist" schreit, ist gänzlich unsinnig, und der Geist zieht sich bei jedem noch so fernen Drohen solcher Begehrungen schnell in die Behausung zurück, die ihm allein zugehört und aus der er nicht vertrieben werden kann. ..."
         Hans Blüher
"Traktat über die Heilkunde - Insbesondere die Neurosen" Jena, 1926      

Der Kulturrevolutionär


Martin Heidegger - Aber in Hütten wohnet
 

 ...der Mensch...        M.H. liest Hölderlin


Synthesiologie
kommt beim Tübinger Professor für Anatomie Martin Heidenhain vor.
Es geht um die morphologische Systemlehre, die "Das konstitutive Element im Bauplan des Organismus" erfassen durfte.
Hier (um 1920) ist nur die synthetische Theorie des tierischen Körpers gemeint.
Es ist nicht "allgemein" wie uns der Titel aus der Zeitschriftssphäre "Naturwissenschaften" (1926) nahe legen will:
"Die Synthesiologie von Martin Heidenhain als Versuch einer allgemeinen Theorie der Organisation".
Der Terminus selbst aber darf und soll im eigentlichen, breiteren Sinne benutzt werden.    

Ein Versuch dazu beginnt auf diesen Seiten.



„… Looking back, I can see that this design theory, being a form of artifactual engineering or synthesiology, was
considered outside the purview of conventional science. Synthesiology is a term for the theory of integration of
scientific and technological knowledge from different disciplines with the needs of society.“*
______________________________________________________________________
* MESSAGE http://www.springerlink.com/content/w52h600744623372/fulltext.pdf?page=1
Synthesiology as sustainability science             Hiroyuki Yoshikawa       Sustain Sci (2008) 3:169–170 DOI 10.1007/s11625-008-0060-2         Received: 11 August 2008 / Published online: 25 September 2008
© Integrated Research System for Sustainability Science and Springer 2008       H. Yoshikawa    National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST),
1-3-1 Kasumigaseki, Chiyoda-ku, Tokyo 100-8921, Japan      e-mail: yosikawa[at]mb.rosenet.ne.jp


*************englezki***************************

Hiroyuki Yoshikawa is on a good path, yet he is still restricting himself, in this case solely to the „integration of scientific and technological knowledge from different disciplines, with the needs of the society“...
Synthesiology has its full sense only after reclining from any selectiveness (i.e. reducing to science and technology only), that is after being entirely open for input from all fields of human endeavour (e.g. poetry or alchemy).

In this light, you are invited to experimentation on Synthesiology.com platform. Welcome!

*****************croatian**************************************

Hiroyuki Yoshikawa je na dobrom tragu, nu on se još uviek samoogranicava, u ovom slucaju samo na „integraciju znanstvenog i technoložkog znanja iz razlicitih disciplina s potrebama družtva“ ... Synthesiologia ima svoj pun smisao tek nakon zabacivanja svake selektivnosti (na pr. odabirom znanostî i technologie), tj. podpunom otvorenošcu za input iz svih "datosti" i podrucjâ ljudske tvorbe (na pr. tragedia ili alchemia).

Na platformi Synthesiology.com pozivamo vas na experimentiranja u tom svjetlu. Dobrodošli!

*********************nipponian*****************************



************************germanian****************************

Hiroyuki Yoshikawa ist auf dem guten Weg, aber er begrenzt sich selbst in diesem Fall nur auf "Integration der wissenschaftlichen und technologischen Wissen aus verschiedenen Disziplinen mit Bedürfnissen der Gesellschaft". "... Synthesiologie gewinnt ihren vollen Sinn erst nach der Verwerfung jeglicher Selektivität (durch z.B. Auswahl nur der Wissenschaften und der Technologie) bzw. durch vollständige Offenheit für Input aus aller "Gegebenheiten" und Bereichen der menschlichen "Schöpfung" (z.B. Tragödie oder Alchemie).

Auf der Plattform Synthesiology.com laden wir sie ein, um zu experimentieren in diesem Sinne. Willkommen!


 

Grundpapier Synthesiologie          Serendipity        Helixopedia     


Example @ I.Kant   
Kant govori o “synthesi transcendentalne appercepcije” kao najvišoj mogucnosti i uvjetu covjekove spoznajne sviesti.



Synthesandum (or synthesiandum?) / that which is to be the target of synthesis. (not constituents, not phrase)

Synthesans (or synthesians?) / approach. (not executor, not term)

 


100 mojih inspiratora



         
Paul Skalic auf Adam Takahashis Blog, Pavao Skalic @Wiki en  



Frane Petric
     



Herman Dalmatin


Ante Lauc: ljubav i sloboda Ante Lauc

prof. Ante Lauc english from:  http://zakon.pravos.hr/~alauc/hp2a/ap.html

FREEDOM OUT OF CHAOS AND ORDER




Igor Catic


Sintezologija prof. Igora Catica (hrvatski)

> razgovor s prof. Caticem na Hrvatskom radiju <

I.Catic: hrvatski iz:  http://sintezologija.hr/hr/uvod/ ;

english: systemic theory + culturology = synthesiology
Energy or Information : PDF [summary croatian: Synthesis philosophica]


         Rafael Capurro               

" Die gegenwärtig modernste Methode zur Verarbeitung, Speicherung, Wiederfindung und Verbreitung von (schriftlich) fixierten Fachinformationen, nämlich das "Information Retrieval", wirft eine Reihe von Fragen auf, die in der philosophischen Diskussion unter die Rubrik "Hermeneutik" fallen. ..."

Auszüge aus meiner Habilitationsschrift an der Universität Stuttgart (1989): Hermeneutik der Fachinformation Freiburg/München: Alber 1986. Venia legendi für Praktische Philosophie. Antrittsvorlesung: Ethik und Informatik



Viktor Schauberger

Egon Friedell (* 21. Januar 1878 Wien; † 16. März 1938 Wien) (Egon Friedmann)
Oswald Arnold Gottfried Spengler (* 29. Mai 1880 Blankenburg, Harz; † 8. Mai 1936 München)
Jacob Christoph Burckhardt (* 25. Mai 1818 Basel; † 8. August 1897 Basel)
Martin Heidegger (* 26. September 1889 Meßkirch; † 26. Mai 1976 Freiburg im Breisgau)
Martin Luther (* 10. November 1483 Eisleben; † 18. Februar 1546 Eisleben)
Ni Schu-tsu (* 4. November 1903 Shantou; † 1. Juni 1972 Anhui)
Hubert Brune    Junge Freiheit + Hubert Brune

Nur zur Information:
Schon Schopenhauers System ist antizipierter Darwinismus. Schopenhauer dienten die Sprache Kants und die Begriffe der Inder nur zur Verkleidung. In seinem Buch »Über den Willen in der Natur« (1835) finden wir schon den Kampf um die Selbstbehauptung in der Natur, den menschlichen Intellekt als die wirksamste Waffe in ihm, die Geschlechtsliebe als die unbewußte Wahl aus biologischem Interesse. (Im Kapitel »Zur Metaphysik der Geschlechtsliebe« [Band II, S. 44] ist der Gedanke der Zuchtwahl als des Mittels zur Erhaltung der Gattung in vollem Umfang vorweggenommen.). „Es ist die Ansicht, welche Darwin auf dem Umweg über Malthus mit unwiderstehlichem Erfolg in das Bild der Tierwelt hineingedeutet hat.“ (Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes, 1917, S. 474). Darwin war Malthusianer. (Vgl. auch Oswald Spengler, ebd., S. 63 et passim).

Hubert Brune auf  Naturalismuskritik


Dijana Jelcic- Starcevic
Boris Poljuha

Carlo Suarès

Peter Orban

Ramon Llull
Samuel Hahnemann

Andreas Goppold

Peter Decker
 
Ervin Laszlo

Blais Pascal  
Geza Zake 

 Politische Subjektivitaet  <<.PDF doc. 375 Seiten   


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HRVATSKI - KROATISCH: http://www.crodict.com/

AB Klaic Koriensko pisanje


http://www.etymonline.com/index.php :
synthesis from L. synthesis "collection, set, composition (of a medication)," from Gk. synthesis "composition," from syntithenai "put together, combine," from syn- "together" + tithenai "put, place," from PIE base *dhe- "to put, to do" ...
analysis "resolution of anything complex into simple elements" (opposite of synthesis), from M.L. analysis, from Gk. analysis "a breaking up," from analyein "unloose," from ana- "up, throughout" + lysis "a loosening" ...


"enkyklios paideia", literally, a "[well-]rounded education", meaning "general knowledge" Wikipedia

Etymology: The word 'encyclopedia' comes from the Classical Greek (transliterated) "enkyklios paideia", literally, a "[well-]rounded education", meaning "general knowledge". Though the notion of a compendium of knowledge dates back thousands of years, the term was first used in the title of a book in 1541 by Joachimus Fortius Ringelbergius, Lucubrationes vel potius absolutissima kyklopaideia (Basel, 1541).

The word encyclopaedia was first used as a noun in the title of his book by the Croatian encyclopedist Pavao Skalic in his Encyclopaedia seu orbis disciplinarum tam sacrarum quam prophanarum epistemon (Encyclopaedia, or Knowledge of the World of Disciplines, Basel, 1559). ...

 


"Die Betonköpfe"    collage I.Š.      aus Prof. Bernhard Heiligers Werk
             

Hans Blüher 1953                  &      Martin Heidegger 1964, Foto Schimpf, Berlin

... Die Denkenden und Dichtenden sind die Wächter dieser Behausung. Ihr Wachen ist das Vollbringen der Offenbarkeit des Seins, insofern sie diese durch ihr Sagen zur Sprache bringen und in der Sprache aufbewahren. Das Denken wird nicht erst dadurch zur Aktion, daß von ihm eine Wirkung ausgeht oder daß es angewendet wird. Das Denken handelt, indem es denkt. Dieses Handeln ist vermutlich das Einfachste und zugleich Höchste, weil es den Bezug des Seins zum Menschen angeht. Alles Wirken aber beruht im Sein und geht auf das Seiende aus. Das Denken dagegen läßt sich vom Sein in den Anspruch nehmen, um die Wahrheit des Seins zu sagen. Das Denken vollbringt dieses Lassen. ... Die Befreiung der Sprache aus der Grammatik in ein ursprünglicheres Wesensgefüge ist dem Denken und Dichten aufbehalten. Das Denken ist nicht nur l'engagement dans l'action für und durch das Seiende im Sinne des Wirklichen der gegenwärtigen Situation. Das Denken ist l'engagement durch und für die Wahrheit des Seins. Dessen Geschichte ist nie vergangen, sie steht immer bevor. Die Geschichte des Seins trägt und bestimmt jede condition et Situation humaine. Damit wir erst lernen, das genannte Wesen des Denkens rein zu erfahren und das heißt zugleich zu vollziehen, müssen wir uns frei machen von der technischen Interpretation des Denkens. Deren Anfänge reichen bis zu Plato und Aristoteles zurück. Das Denken selbst gilt dort als eine téchne, das Verfahren des Überlegens im Dienste des Tuns und Machens. Das Überlegen aber wird hier schon aus dem Hinblick auf praxis und poiesis gesehen. Deshalb ist das Denken, wenn es für sich genommen wird, nicht «praktisch».
Die Kennzeichnung des Denkens als theoria und die Bestimmung des Erkennens als des «theoretischen» Verhaltens geschieht schon innerhalb der «technischen» Auslegung des Denkens. Sie ist ein reaktiver Versuch, auch das Denken noch in eine Eigenständigkeit gegenüber dem Handeln und Tun zu retten. Seitdem ist die «Philosophie» in der ständigen Notlage, vor den 'Wissenschaften» ihre Existenz zu rechtfertigen. Sie meint, dies geschehe am sichersten dadurch, daß sie sich selbst um Range einer Wissenschaft erhebt. Dieses Bemühen aber ist die Preisgabe des Wesens des Denkens. Die Philosophie wird von der Furcht gejagt, an Ansehen und Geltung zu verlieren, wenn sie nicht Wissenschaft sei. Dies gilt als ein Mangel, der mit Unwissenschaftlichkeit gleichgesetzt wird. Das Sein als das Element des Denkens ist in der technischen Auslegung des Denkens preisgegeben. Die «Logik» ist die seit der Sophistik und Plato beginnende Sanktion dieser Auslegung. Man beurteilt das Denken nach einem ihm unangemessenen Maß. Diese Beurteilung gleicht dem Verfahren, das ersucht, das Wesen und Vermögen des Fisches danach abzuschätzen, wieweit er imstande ist, auf dem Trockenen des Landes zu leben. Schon lange, allzu lang sitzt das Denken auf dem Trockenen. Kann man nun das Bemühen, das Denken wieder in sein Element zu bringen, «Irrationalismus» nennen?

Martin Heidegger: Brief über den "Humanismus" 1946;

 

 

Keywords from WIKIPEDIA

Embodiment 1
Bewusstsein 2
Trichotomie 2
Taxonomie 2
aletheia 2
Semiologie 3
Semantik 3
Nomenklatur 3
Fraktal 3
Skaleninvarianz 3
Qualia 3
Fibonacci-Folge 4
Goldenen Schnitt 4
Die Zahl 4
Chaostheorie 5
Seltsamer Attraktor 5
Observerse \ Observersum 5
Maya 5
Atom 6

Embodiment
(deutsch: Verkörperung, Inkarnation oder Verleiblichung) ist eine These aus der neueren Kognitionswissenschaft, nach der Bewusstseineinen Körper benötigt, also eine physikalische Interaktion voraussetzt. Diese Auffassung ist der klassischen Interpretation des Bewusstseins (insbesondere im Sinne des Kognitivismus und computationaler Theorien) diametral entgegengesetzt und wird als grundlegende Wende in der Kognitionswissenschaft angesehen.
Bewusstsein
(lateinisch conscientia „Mitwissen“ und altgriechisch s??e?d?s?? syneidesis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, s??a?s??s?? Mitwahrnehmung, Mitempfindung und f????s?? von f???e?? bei Sinnen sein, denken) ist im weitesten Sinne die erlebbare Existenz mentaler Zustände und Prozesse. Eine allgemein gültige Definition des Begriffes ist aufgrund seines unterschiedlichen Gebrauchs mit verschiedenen Bedeutungen schwer möglich. Die wissenschaftliche Forschung beschäftigt sich vor allem mit den klarer definiertenBewusstseinszuständen.
Trichotomie
In der christlichen Anthropologie bezeichnet Trichotomie eine Auffassung, wonach der Mensch durch drei Glieder konstituiert ist, die meist als Geist,Seele und Leib bezeichnet werden. In der römisch-katholischen Kirche gilt die Lehre von der Trichotomie seit dem Vierten Konzil von Konstantinopelals Häresie, insoweit sie den Geist zu einer selbständigen Substanz neben der Seele macht. Nicht alle Theologen, die von Geist, Seele und Leib reden, verstehen unter „Geist“ und „Seele“ separate Substanzen im Menschen oder meinen mit „Geist“ einen eigenständigen Seelenteil. Die christliche Trichotomie des Menschen (Geist, Seele, Leib) ist nicht zu verwechseln mit Platons Trichotomie der Seele. Platon nahm drei Seelenteile an. Er teilte die Seele in einen vernünftigen und einen vernunftlosen Teil, wobei der letztere wieder unterteilt ist in einen „begehrenden“ und einen „mutartigen“.
Taxonomie
Eine Taxonomie (t???? táxis ,Ordnung’ und ??µ?? nómos ,Gesetz’) oder ein Klassifikationsschema ist ein einheitliches Verfahren oder Modell, mit dem Objekte nach bestimmten Kriterien klassifiziert, das heißt in Kategorien oder Klassen (auch Taxa genannt) eingeordnet werden.[1]Naturwissenschaftliche Disziplinen verwenden den Begriff der Taxonomie für eine in der Regel hierarchische Klassifikation (Klassen, Unterklassen usw.).
Taxonomien sind für die Entwicklung einer Wissenschaft von erheblicher Bedeutung, weil sie den Umgang mit Einzelfällen erleichtern und summarische Aussagen ermöglichen, die bis hin zu einer Erklärung von Zusammenhängen führen können. Sie zwingen auch dazu, sich über die Unterschiede zwischen den Kategorien klar zu werden, und führen dadurch zu einem besseren Verständnis des Untersuchungsbereichs.
Anthropologische Untersuchungen zeigen, dass die in bestimmten Sprach- und Kulturräumen verwendeten Taxonomien in örtliche, kulturelle und soziale Systeme eingebettet sind und unterschiedlichen sozialen Zwecken dienen. Eine der bekanntesten und einflussreichsten Studien über Laien-Taxonomien (folk taxonomies) ist Émile Durkheims Die elementaren Formen des religiösen Lebens.

aletheia
Die Unverborgenheit - aletheia
Heidegger macht in seiner Erläuterung des platonischen Gleichnisses auf die mannigfache Verwendung des Begriffes aletheia in mehreren Steigerungsformen aufmerksam (alethes = Positiv, alethestera bzw. alethesteron = Komparativ, alethestata = Superlativ).
In jeder Stufe des Höhlengleichnisses herrscht eine andere Weise der aletheia (Unverborgenheit), und diese Übergänge in eine jeweils andere Stufe markiert Platon mit den verschiedenen Steigerungsformen: zuerst erblickt der Mensch die Schatten, von denen er meint, sie seien das Unverborgene (alethes); der Befreite wendet dann seinen Blick auf die Sachen selbst, auf das Unverborgenere (alethestera), und erlangt darauf die nächste Stufe außerhalb der Höhle, wo das Unverborgene noch unverborgener (alethesteron) ist, bis hin zum Unverborgensten (alethestata) im Bereich der Ideen.
Das griechische Wort aletheia wird normalerweise mit Wahrheit übersetzt; Heidegger vermeidet aber diese Übersetzung und verwendet statt dessen den Terminus Unverborgenheit. Auf was macht Heidegger hier aufmerksam, bzw. welches Verständnis vom Wesen der Wahrheit hatten seiner Ansicht nach die Griechen?
Heidegger betont in erster Linie das ?--privativum der a-letheia und verweist damit auf das Entbergungsgeschehen, d.h. den Hervorgang aus der Verborgenheit in die Unverborgenheit:
“Das Unverborgene muß einer Verborgenheit entrissen, dieser in gewissem Sinne geraubt werden. Weil für die Griechen anfänglich die Verborgenheit als ein Sichverbergen das Wesen des Seins durchwaltet und somit auch das Seiende in seiner Anwesenheit und Zugänglichkeit (»Wahrheit«) bestimmt, deshalb ist das Wort der Griechen für das, was die Römer »veritas« und wir »Wahrheit« nennen, durch das ?-privativum (a-letheia) ausgezeichnet. Wahrheit bedeutet anfänglich das einer Verborgenheit Abgerungene. Wahrheit ist also Entringung jeweils in der Weise der Entbergung. (GA 9, 223)

UE “Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für PhilosophInnen” 22.1.2001
Referat Alex Kowar

Semiologie
Semiologie (von griech. s?µe?? „Zeichen“ und ????? lógos ‚Lehre‘, Vernunft‘, auch Semeologie oder Sematologie, engl. semiology, frz. sémiologie)[1] ist die allgemeine Lehre von sprachlichen und außersprachlichen Zeichen und ihren Systemen.[2] In der Medizin, der Psychiatrie und der Psychologie ist Semiologie gleichbedeutend mit Symptomatologie. Heutzutage wird der Begriff Semiologie in der Wissenschaft nicht mehr verwendet, da auf Anregung von Roman Jakobson und unter Beteiligung von Roland Barthes, Emile Benveniste, Algirdas Julien Greimas, Claude Lévi-Strauss und Thomas A. Sebeok[3] die International Association of Semiotic Studies im Jahre 1969 beschlossen hat, dieses durch das nahezu synonym verwendete Wort Semiotik zu ersetzen.[4]

Semantik
Semantik (von altgr. s?µa??e?? semaínein, ‚bezeichnen‘, ‚zum Zeichen gehörig‘), auch Bedeutungslehre, nennt man die Theorie oder Wissenschaft von der Bedeutung der Zeichen. Zeichen können in diesem Fall Wörter, Phrasen oder Symbole sein. Die Semantik beschäftigt sich typischerweise mit den Beziehungen zwischen den Zeichen und den Bedeutungen dieser Zeichen.
Soweit sich die Semantik mit Zeichen aller Art befasst, ist sie ein Teilbereich der Semiotik. Sofern sie sich alleine mit sprachlichen Zeichen befasst, ist sie eine Teildisziplin der Linguistik.

Nomenklatur
Eine Nomenklatur (lateinisch nomenclatura ‚Namensverzeichnis‘) ist eine für bestimmte Bereiche verbindliche Sammlung von Benennungen aus einem bestimmten Themen- oder Anwendungsgebiet. Die Gesamtheit der in einem Fachgebiet gültigen Benennungen bildet eine Terminologie.

Fraktal
Fraktal ist ein vom Mathematiker Benoît Mandelbrot geprägter Begriff (lateinisch fractus ‚gebrochen‘, vonlateinisch frangere‚ '(in Stücke zer-)brechen‘), der bestimmte natürliche oder künstliche Gebilde oder geometrische Muster bezeichnet. Diese Gebilde oder Muster besitzen im Allgemeinen keine ganzzahligeHausdorff-Dimension (ein mathematischer Begriff, der in vielen üblichen geometrischen Fällen bekannte ganzzahlige Werte liefert), sondern eine gebrochene – daher der Name – und zudem einen hohen Grad vonSkaleninvarianz bzw. Selbstähnlichkeit aufweisen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Objekt aus mehreren verkleinerten Kopien seiner selbst besteht. Geometrische Objekte dieser Art unterscheiden sich in wesentlichen Aspekten von gewöhnlichen glatten Figuren.

Skaleninvarianz
Skaleninvarianz bzw. Skalenunabhängigkeit ist ein Begriff aus der Mathematik, der Kernphysik und der Statistischen Physik bzw. Statistischen Mechanik.
Der Begriff beschreibt die Eigenschaft eines Zustands, Vorgangs, Verhältnisses oder einer Situation, bei dem/der trotz Veränderung der Betrachtungsgrößen (Skalierung) die Eigenart oder Charakteristik inklusive seiner Eckwerte weitestgehend exakt gleich bleiben, so dass ein „selbstähnlicher“ Zustand gegeben ist, der meistens gewisseUniversalitätseigenschaften zeigt.

Qualia
Unter Qualia (Singular: das Quale, von lat. qualis „wie beschaffen“) oder phänomenalem Bewusstsein versteht man den subjektiven Erlebnisgehalt eines mentalen Zustandes. Das Verständnis der Qualia ist eines der zentralen Probleme der Philosophie des Geistes, da oft angenommen wird, dass ihre Existenz nicht mit den Mitteln der Neuro- und Kognitionswissenschaften erklärbar ist.
Die erste Verwendung des Begriffes lässt sich auf das Jahr 1866 datieren und geht auf den amerikanischen Philosophen Charles S. Peirce[1] zurück, doch erst 1929 wurde er durch C. I. Lewis in dem Buch Mind and the World Order[2] im Sinne der aktuellen Philosophie des Geistes bestimmt als „erkennbare Charaktere des Gegebenen, die wiedererkannt werden können, und deshalb eine Art Universalien sind“. Ein in der Literatur häufig anzutreffendes Synonym für den Begriff der Qualia ist der englische Ausdruck raw feels.

Fibonacci-Folge
Die Fibonacci-Folge ist eine unendliche Folge von Zahlen (den Fibonacci-Zahlen), bei der die Summe zweier benachbarter Zahlen die unmittelbar folgende Zahl ergibt: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, …. [1] Benannt ist sie nach Leonardo Fibonacci, der damit im Jahr 1202 das Wachstum einer Kaninchenpopulation beschrieb. Die Folge war aber schon in der Antike sowohl den Griechen als auch den Indern[2] bekannt.

Goldenen Schnitt
Als Goldenen Schnitt (lateinisch: sectio aurea, proportio divina) bezeichnet man das Teilungsverhältnis einer Strecke oder anderen Größe, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil (auch Major genannt) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (dem Minor) entspricht. Als Formel ausgedrückt (mit als Major und als Minor) gilt:

Das mittels Division dieser Größen als Zahl berechnete Teilungsverhältnis des Goldenen Schnittes ist eineirrationale Zahl, das heißt eine Zahl, die sich nicht als Bruch ganzer Zahlen darstellen lässt. Diese wird ebenfalls als Goldener Schnitt oder auch als Goldene Zahl bezeichnet. Als mathematisches Symbol für diese Zahl wird meist der griechische Buchstabe Phi (F, f), seltener auch Tau (?, t) oder einfach g, verwendet:

Die Kenntnis des Goldenen Schnittes ist in der mathematischen Literatur seit der Zeit der griechischen Antike (Euklid von Alexandria) nachgewiesen. Vereinzelt schon im Spätmittelalter (Campanus von Novara) und besonders dann in der Renaissance (Luca Pacioli, Johannes Kepler) wurde er auch in philosophische und theologische Zusammenhänge gestellt. Seit dem 19. Jahrhundert wurde er zunächst in der ästhetischen Theorie (Adolf Zeising) und dann auch in künstlerischer, architektonischer und kunsthandwerklicher Praxis als ein ideales Prinzip ästhetischer Proportionierung bewertet. Die wahrnehmungspsychologische Frage der Nachweisbarkeit einer derart besonderen ästhetischen Wirkung ist in der Forschung allerdings umstritten, desgleichen die historische Frage, ob der Goldene Schnitt auch schon bei der Proportionierung von Kunst- und Bauwerken älterer Epochen eine Rolle gespielt hat.

Die Zahl
Irrationalität und Transzendenz
Die Zahl ist eine irrationale Zahl, also eine reelle, aber keine rationale Zahl. Das bedeutet, dass sie nicht als Verhältnis zweier ganzer Zahlen , also als Bruch dargestellt werden kann. Das wurde 1761 (oder 1767) von Johann Heinrich Lambert bewiesen[1].
Tatsächlich ist die Zahl sogar transzendent, was bedeutet, dass es kein Polynom endlichen Grades mit rationalen Koeffizienten gibt, das als eine Nullstelle hat. Das wurde erstmals von Ferdinand von Lindemann 1882 bewiesen. Als Konsequenz ergibt sich daraus, dass es unmöglich ist, nur mit ganzen Zahlen oder Brüchen und Wurzeln auszudrücken. Eine Folge davon ist unter anderem, dass die exakte Quadratur des Kreises mit Zirkel und Lineal nicht möglich ist.

Offene Frage der Normalität
Eine zurzeit besonders aktuelle mathematische Frage bezüglich ist, ob sie eine normale Zahl ist, d. h. ob sie zum Beispiel in einer binären (oder jeder anderen n-ären) Zahlendarstellung jede mögliche endliche Binär- bzw. sonstige Zifferngruppe gleichermaßen enthält – so wie es die Statistik erwarten ließe, wenn man eine Zahl vollkommen nach dem Zufall erzeugen würde.
In letzter Konsequenz würde das beispielsweise bedeuten, dass alle bisher und zukünftig geschriebenen Bücher irgendwo in codierter Binär-Form enthalten muss. Siehe auch das Infinite-Monkey-Theorem.
Bailey und Crandal zeigten im Jahr 2000 mit der oben erwähnten Bailey-Borwein-Plouffe-Formel, dass die Normalität von zur Basis 2 auf eineVermutung der Chaostheorie reduziert werden kann.[15]
Physiker der Purdue Universität haben im Jahre 2005 die ersten 100 Millionen Dezimalstellen von auf ihre Zufälligkeit hin untersucht und mit kommerziellen Zufallszahlengeneratoren verglichen. Der Forscher Ephraim Fischbach und sein Mitarbeiter Shu-Ju Tu konnten dabei keinerlei verborgene Muster in der Zahl entdecken. Demnach sei nach Ansicht Fischbachs die Zahl tatsächlich eine gute Quelle für Zufälligkeit. Allerdings schnitten einige Zufallszahlengeneratoren noch besser als ab.
Bislang ist nicht einmal bekannt, ob nicht ab einer gewissen Stelle beispielsweise nur noch die Ziffern 5 und 6 auftreten.[16]

Chaostheorie
Die Chaosforschung oder Chaostheorie bezeichnet ein nicht klar umgrenztes Teilgebiet der Nichtlinearen Dynamik bzw. der Dynamischen Systeme, welches der Mathematischen Physik oder angewandten Mathematik zugeordnet ist. Im Wesentlichen beschäftigt sie sich mit Ordnungen in speziellen dynamischen Systemen, deren zeitliche Entwicklung unvorhersagbar erscheint, obwohl die zugrundeliegenden Gleichungen deterministisch sind. Dieses Verhalten wird als deterministisches Chaos bezeichnet und entsteht, wenn Systeme empfindlich von den Anfangsbedingungen abhängen. Vermeintlich identische Wiederholungen eines Experimentes führen zu höchst unterschiedlichen Messergebnissen. Die Chaostheorie besagt nicht, dass identische Anfangsbedingungen (praktisch allerdings unmöglich, schon aufgrund der Unschärferelation) zu verschiedenen Ergebnissen führen würden. Als einführendes Beispiel wird oft auf das magnetische Pendel verwiesen. Chaotische dynamische Systeme sind nichtlinear.
Andere Beispiele sind der Schmetterlingseffekt[1] beim Wetter, Turbulenzen, Wirtschaftskreisläufe, bestimmte Musterbildungsprozesse, wie beispielsweise Erosion, die Entstehung eines Verkehrsstaus, neuronale Netze sowie Low Frequency Fluctuation[2] in Laserdioden.
Die Chaosforschung basiert unter anderem auf Arbeiten von Henri Poincaré, Edward N. Lorenz, Benoit Mandelbrot und Mitchell Feigenbaum. Die hier dargestellten Phänomene entsprechen dem Minimalkonsens darüber, was thematisch zur Chaosforschung zählt.

Seltsamer Attraktor
Ein Seltsamer Attraktor ist ein Attraktor, also ein Ort im Phasenraum, der den Endzustand eines dynamischen Prozesses darstellt, dessen Dimension nicht ganzzahlig ist. Es handelt sich damit um ein Fraktal, das nicht in geschlossener Form geometrisch beschrieben werden kann. Gelegentlich wird auch der Begriff Chaotischer Attraktor bevorzugt, da die „Seltsamkeit“ dieses Objekts sich mit den Mitteln der Chaostheorie erklären lässt. Der dynamische Prozess zeigt ein aperiodisches Verhalten.

Observerse \ Observersum
http://en.wikipedia.org/wiki/Eric_Weinstein

Maya
Maya (Sanskrit: ???? maya „Illusion, Zauberei“) ist eine indische Göttin und verkörpert mehrere Vorstellungen: eine kreative Energie (Prakriti), einen Zustand der geistigen Verblendung oder eine personifizierte Gottheit. Auch Mahamaya („Große Maya“) genannt und als Ausprägung der allumfassenden Göttin Devi verstanden, ist sie die „Weltenmutter“ und Schöpferin des Universums, das Universum selbst sowie Göttin der Illusion, als welche das Universum in der hinduistischen Religion verstanden wird.[1] In abstrahierter Form spielt Maya in der indischen Philosophie eine große Rolle, vor allem im heute populären Vedanta.

Atom
Atome (von griechisch ?t?µ??, átomos, „das Unteilbare“) sind die elektrisch neutralen Bausteine, aus denen alle bekannten Arten der festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffe bestehen. Diese Stoffe verdanken den Atomen und ihren Wechselwirkungen ihre Materialeigenschaften. Jedes Atom gehört zu einem der 118 bekannten chemischen Elemente, von denen auf der Erde etwa 90 natürlich vorkommen.


http://books.google.ch/books?id=D5rRkGwstuoC&lpg=PA432&ots=Sal6yNemGB&dq=mikrowellen%20messungen%20firmament&lr&hl=de&pg=PA431#v=onepage&q&f=false
http://www.theguardian.com/science/blog/2013/may/23/roll-over-einstein-meet-weinstein
http://www.youtube.com/watch?v=Ddwc66AAfiM&list=PL610CAC4C500BC00D

tata i mama ovog projekta su: Ilija Sikic & Boris Poljuha
info@synthesiologics.com



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Kurzer Entwurf - Dirk Heinze - 12. Januar 2010

 

Macmillan Dictionary definition of observerse noun the universe that can be seen, in contrast to the hypothetical other dimensions that must exist according to some theories ... the observerse is the place where "kinetic" objects and phenomena interact with each other and observers to create the perception of our universe that's the starting point of this whole discussion. Submitted from United Kingdom on 23/05/2013 16:52:00