***
Letter on "Humanism"
croatian:
Heidegger: Lettera sull "umanismo"
DIE
ACHSE DER NATUR
von Symbolon.de
als .pdf
"...
ist Blühers Werk ein weltgeschichtliches Ereignis.“ Nationalzeitung
Basel
Abraham Maslow
"Psychologie der Wissenschaft" 1977
„Wenn es eine erste Grundregel für die Wissenschaft gibt, so besteht diese meiner Meinung nach darin das man gesamte Wirklichkeit, allem was existiert, allem was geschieht ein Platz einräumen sollte um es zu beschreiben. Vor allem muss die Wiesenschaft alles einbeziehen und allumfassend sein. Sie muss selbst das in ihnen Zuständigkeitsbereich aufnehmen was sie nicht zu verstehen und zu erklären vermag. Dass wofür keine Theorie existiert, was man nicht messen, voraussagen, kontrollieren oder einordnen kann. Sie muss selbst das widersprüchliche und unlogische, das mysteriöse, wage, zweideutige, archaische, das unbewusste und all das andere und all die anderen Aspekte unseres Lebens akzeptieren die schwer abzuleiten sind. In ihrem besten Ausprägung ist sie für alle aufgeschlossen und für alles und schliesst nichts aus. Sie hat keine Zulassungsbedingungen.“
"... Kant hat bewiesen, daß die rationale
Psychologie und überhaupt die Metaphysik „als Wissenschaft"
nicht auftreten könne, weil ihr nämlich die innere Struktur dessen
fehlt, was man allein mit Fug und Recht als exakte Naturforschung im heutigen
Sinne bezeichnen kann: aber wer in aller Welt verlangt
denn, daß solche Art von Wissen, wie die Lehre von der Seele, von Gott,
von der Freiheit ausgerechnet grade „als Wissenschaft" auftreten
soll, wo sie doch als Ereignis in der Verwaltung hierzu Berufener hin
und wieder durchaus Gelegenheit hat, sich zu melden. Wer anders als die aufklärerische
Unterschicht der öffentlichen Meinung, deren lebenserhaltende Grundansicht
es ja sein muß, daß es in der Welt keine andere Macht gibt, als
ihr schrankensetzender Verstand es zuläßt? Kant übernimmt mit
seinem für alle Aufklärung (der theologischen und der naturwissenschaftlichen)
in der Tat fürchterlichen Schlage die Rolle eines Hüters der Mysterien,
denn Wissenschaften ersten Ranges sind nun einmal, und werden es immer bleiben
„legitimes Gut" Einzelner. Diese Legitimität wird immer strenger
und exklusiver je mehr die breite Öffentlichkeit fordert: Geist und Kultur
dem Volke. Schrie in der französischen Revolution das Volk nach Brot: gut!
hier besteht wenigstens Aussicht auf gerechte Verteilung; eine Revolution aber
die nach „Geist" schreit, ist gänzlich unsinnig, und der Geist
zieht sich bei jedem noch so fernen Drohen solcher Begehrungen schnell in die
Behausung zurück, die ihm allein zugehört und aus der er nicht vertrieben
werden kann. ..."
Hans
Blüher "Traktat
über die Heilkunde - Insbesondere die Neurosen" Jena, 1926
...der Mensch... M.H. liest Hölderlin
Synthesiologie
kommt beim Tübinger Professor
für Anatomie Martin Heidenhain vor.
Es geht um die morphologische Systemlehre, die "Das konstitutive Element
im Bauplan des Organismus" erfassen durfte.
Hier (um 1920) ist nur die synthetische Theorie des tierischen Körpers
gemeint.
Es ist nicht "allgemein" wie uns der Titel aus der Zeitschriftssphäre
"Naturwissenschaften" (1926) nahe legen will:
"Die Synthesiologie von Martin Heidenhain als Versuch einer allgemeinen
Theorie der Organisation".
Der Terminus selbst aber darf und soll
im
Ein Versuch dazu beginnt auf diesen Seiten.
„… Looking back, I can see that this design
theory, being a form of artifactual engineering or synthesiology, was
considered outside the purview of conventional science. Synthesiology is a term
for the theory of integration of
scientific and technological knowledge from different disciplines with the needs
of society.“*
______________________________________________________________________
* MESSAGE
http://www.springerlink.com/content/w52h600744623372/fulltext.pdf?page=1
Synthesiology as sustainability science
Hiroyuki Yoshikawa Sustain Sci (2008) 3:169–170
DOI 10.1007/s11625-008-0060-2 Received:
11 August 2008 / Published online: 25 September 2008
© Integrated Research System for Sustainability Science and Springer 2008 H.
Yoshikawa National Institute of Advanced Industrial Science
and Technology (AIST),
1-3-1 Kasumigaseki, Chiyoda-ku, Tokyo 100-8921, Japan
e-mail: yosikawa[at]mb.rosenet.ne.jp
*************englezki***************************
Hiroyuki Yoshikawa is on a good
path, yet he is still restricting himself, in this case solely to the „integration
of scientific and technological knowledge from different disciplines, with the
needs of the society“...
Synthesiology has its full sense only after reclining from any selectiveness
(i.e. reducing to science and technology only), that is after being entirely
open for input from all fields of human endeavour (e.g. poetry or alchemy).
In this light, you are invited to experimentation on Synthesiology.com platform.
Welcome!
*****************croatian**************************************
Hiroyuki Yoshikawa je na dobrom tragu, nu
on se još uviek samoogranicava, u ovom slucaju samo na „integraciju
znanstvenog i technolokog znanja iz razlicitih disciplina s potrebama
drutva“ ... Synthesiologia ima svoj pun smisao tek nakon zabacivanja
svake selektivnosti (na pr. odabirom znanostî i technologie), tj. podpunom
otvorenošcu za input iz svih "datosti" i podrucjâ ljudske
tvorbe (na pr. tragedia ili alchemia).
Na platformi Synthesiology.com pozivamo vas na experimentiranja u tom svjetlu.
Dobrodošli!
*********************nipponian*****************************
************************germanian****************************
Hiroyuki Yoshikawa ist auf dem guten Weg, aber
er begrenzt sich selbst in diesem Fall nur auf "Integration der wissenschaftlichen
und technologischen Wissen aus verschiedenen Disziplinen mit Bedürfnissen
der Gesellschaft". "... Synthesiologie gewinnt ihren vollen Sinn erst
nach der Verwerfung jeglicher Selektivität (durch z.B. Auswahl nur der
Wissenschaften und der Technologie) bzw. durch vollständige Offenheit für
Input aus aller "Gegebenheiten" und Bereichen der menschlichen "Schöpfung"
(z.B. Tragödie oder Alchemie).
Auf der Plattform Synthesiology.com laden wir sie ein, um zu experimentieren
in diesem Sinne. Willkommen!
Grundpapier
Synthesiologie Serendipity Helixopedia
Example
@ I.Kant
Kant govori o “synthesi
transcendentalne appercepcije” kao najvišoj mogucnosti
i uvjetu covjekove spoznajne sviesti.
Synthesandum (or synthesiandum?) / that which is to be the
target of synthesis. (not constituents, not phrase)
Synthesans (or synthesians?) / approach. (not executor, not term)
Paul Skalic auf Adam Takahashis Blog,
Pavao Skalic @Wiki en
Herman Dalmatin
Ante Lauc: ljubav i sloboda
Ante Lauc
prof. Ante Lauc english from: http://zakon.pravos.hr/~alauc/hp2a/ap.html
FREEDOM OUT OF CHAOS AND ORDER
Igor Catic
Sintezologija
prof. Igora Catica (hrvatski)
> razgovor s prof. Caticem na
Hrvatskom radiju <
I.Catic: hrvatski iz: http://sintezologija.hr/hr/uvod/ ;
english:
systemic theory + culturology
= synthesiology
Energy or Information : PDF
[summary croatian: Synthesis
philosophica]
" Die gegenwärtig modernste Methode zur Verarbeitung, Speicherung, Wiederfindung und Verbreitung von (schriftlich) fixierten Fachinformationen, nämlich das "Information Retrieval", wirft eine Reihe von Fragen auf, die in der philosophischen Diskussion unter die Rubrik "Hermeneutik" fallen. ..."
Viktor Schauberger
Egon Friedell (* 21. Januar 1878 Wien; † 16. März 1938 Wien) (Egon
Friedmann)
Oswald
Arnold Gottfried Spengler (* 29. Mai 1880 Blankenburg, Harz; † 8. Mai
1936 München)
Jacob
Christoph Burckhardt (* 25. Mai 1818 Basel; †
8. August 1897 Basel)
Martin
Heidegger (* 26. September 1889 Meßkirch; † 26. Mai 1976 Freiburg
im Breisgau)
Martin
Luther (* 10. November 1483 Eisleben; † 18. Februar 1546 Eisleben)
Ni
Schu-tsu (* 4. November 1903 Shantou; † 1. Juni 1972 Anhui)
Hubert Brune
Junge
Freiheit +
Hubert Brune
Nur
zur Information: Schon Schopenhauers System ist antizipierter Darwinismus.
Schopenhauer dienten die Sprache Kants und die Begriffe der Inder nur zur Verkleidung.
In seinem Buch »Über den Willen in der Natur« (1835) finden
wir schon den Kampf um die Selbstbehauptung in der Natur, den menschlichen Intellekt
als die wirksamste Waffe in ihm, die Geschlechtsliebe als die unbewußte
Wahl aus biologischem Interesse. (Im Kapitel »Zur Metaphysik der Geschlechtsliebe«
[Band II, S. 44] ist der Gedanke der Zuchtwahl als des Mittels zur Erhaltung
der Gattung in vollem Umfang vorweggenommen.). „Es ist die Ansicht, welche
Darwin auf dem Umweg über Malthus mit unwiderstehlichem Erfolg in das Bild
der Tierwelt hineingedeutet hat.“ (Oswald Spengler,
Der Untergang des Abendlandes, 1917, S. 474). Darwin war Malthusianer.
(Vgl. auch Oswald Spengler, ebd., S. 63 et passim).
Hubert Brune auf Naturalismuskritik
Dijana Jelcic- Starcevic
Boris Poljuha
Carlo Suarès
Peter Orban
Ramon Llull
Samuel Hahnemann
Andreas Goppold
Peter Decker
Ervin Laszlo
Blais Pascal
Geza
Zake
Politische Subjektivitaet <<.PDF doc. 375 Seiten
your contributions in English you will soon be able to submit
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deutsch & français: www.synthesiologie.com
hrvatski &c.: www.synthesiologia.com
japanaise
japanski?
Nullus nuntius sine mandator.
Nema poruke bez pošiljatelja.
Keine Botschaft ohne Absender.
There can be no message without originator.
http://www.etymonline.com/index.php :
synthesis from L. synthesis "collection, set, composition (of a medication),"
from Gk. synthesis "composition," from syntithenai "put together,
combine," from syn- "together" + tithenai "put, place,"
from PIE base *dhe- "to put, to do" ...
analysis "resolution of anything complex into simple elements" (opposite
of synthesis), from M.L. analysis, from Gk. analysis "a breaking up,"
from analyein "unloose," from ana- "up, throughout" + lysis
"a loosening" ...
"enkyklios paideia", literally, a "[well-]rounded education", meaning "general knowledge" Wikipedia
Etymology: The word 'encyclopedia' comes from the Classical Greek (transliterated) "enkyklios paideia", literally, a "[well-]rounded education", meaning "general knowledge". Though the notion of a compendium of knowledge dates back thousands of years, the term was first used in the title of a book in 1541 by Joachimus Fortius Ringelbergius, Lucubrationes vel potius absolutissima kyklopaideia (Basel, 1541).
The word encyclopaedia was first used as a noun in the title of his book by the Croatian encyclopedist Pavao Skalic in his Encyclopaedia seu orbis disciplinarum tam sacrarum quam prophanarum epistemon (Encyclopaedia, or Knowledge of the World of Disciplines, Basel, 1559). ...
"Die Betonköpfe" collage I.Š. aus
Prof. Bernhard Heiligers Werk
Hans Blüher 1953 & Martin Heidegger 1964, Foto Schimpf, Berlin
... Die Denkenden und Dichtenden sind
die Wächter dieser Behausung. Ihr Wachen ist das Vollbringen der Offenbarkeit
des Seins, insofern sie diese durch ihr Sagen zur Sprache bringen und in der
Sprache aufbewahren. Das Denken wird nicht erst dadurch zur Aktion, daß
von ihm eine Wirkung ausgeht oder daß es angewendet wird. Das Denken handelt,
indem es denkt. Dieses Handeln ist vermutlich das Einfachste und zugleich Höchste,
weil es den Bezug des Seins zum Menschen angeht. Alles Wirken aber beruht im
Sein und geht auf das Seiende aus. Das Denken dagegen läßt sich vom
Sein in den Anspruch nehmen, um die Wahrheit des Seins zu sagen. Das Denken
vollbringt dieses Lassen. ... Die Befreiung der Sprache aus der Grammatik in
ein ursprünglicheres Wesensgefüge ist dem Denken und Dichten aufbehalten.
Das Denken ist nicht nur l'engagement dans l'action für und durch das Seiende
im Sinne des Wirklichen der gegenwärtigen Situation. Das Denken ist l'engagement
durch und für die Wahrheit des Seins. Dessen Geschichte ist nie vergangen,
sie steht immer bevor. Die Geschichte des Seins trägt und bestimmt jede
condition et Situation humaine. Damit wir erst lernen, das genannte Wesen des
Denkens rein zu erfahren und das heißt zugleich zu vollziehen, müssen
wir uns frei machen von der technischen Interpretation des Denkens. Deren Anfänge
reichen bis zu Plato und Aristoteles zurück. Das Denken selbst gilt dort
als eine téchne, das Verfahren des Überlegens im Dienste
des Tuns und Machens. Das Überlegen aber wird hier schon aus dem Hinblick
auf praxis und poiesis gesehen. Deshalb ist das Denken, wenn es für
sich genommen wird, nicht «praktisch».
Die Kennzeichnung des Denkens als theoria und die Bestimmung des Erkennens
als des «theoretischen» Verhaltens geschieht schon innerhalb der
«technischen» Auslegung des Denkens. Sie ist ein reaktiver Versuch,
auch das Denken noch in eine Eigenständigkeit gegenüber dem Handeln
und Tun zu retten. Seitdem ist die «Philosophie» in der ständigen
Notlage, vor den 'Wissenschaften» ihre Existenz zu rechtfertigen. Sie
meint, dies geschehe am sichersten dadurch, daß sie sich selbst um Range
einer Wissenschaft erhebt. Dieses Bemühen aber ist die Preisgabe des Wesens
des Denkens. Die Philosophie wird von der Furcht gejagt, an Ansehen und Geltung
zu verlieren, wenn sie nicht Wissenschaft sei. Dies gilt als ein Mangel, der
mit Unwissenschaftlichkeit gleichgesetzt wird. Das Sein als das Element des
Denkens ist in der technischen Auslegung des Denkens preisgegeben. Die «Logik»
ist die seit der Sophistik und Plato beginnende Sanktion dieser Auslegung. Man
beurteilt das Denken nach einem ihm unangemessenen Maß. Diese Beurteilung
gleicht dem Verfahren, das ersucht, das Wesen und Vermögen des Fisches
danach abzuschätzen, wieweit er imstande ist, auf dem Trockenen des Landes
zu leben. Schon lange, allzu lang sitzt das Denken auf dem Trockenen. Kann man
nun das Bemühen, das Denken wieder in sein Element zu bringen, «Irrationalismus»
nennen?
Martin Heidegger: Brief über den "Humanismus" 1946;
Keywords from WIKIPEDIA
Embodiment 1
Bewusstsein 2
Trichotomie 2
Taxonomie 2
aletheia 2
Semiologie 3
Semantik 3
Nomenklatur 3
Fraktal 3
Skaleninvarianz 3
Qualia 3
Fibonacci-Folge 4
Goldenen Schnitt 4
Die Zahl 4
Chaostheorie 5
Seltsamer Attraktor 5
Observerse \ Observersum 5
Maya 5
Atom 6
Embodiment
(deutsch: Verkörperung, Inkarnation oder Verleiblichung) ist eine These
aus der neueren Kognitionswissenschaft, nach der Bewusstseineinen Körper
benötigt, also eine physikalische Interaktion voraussetzt. Diese Auffassung
ist der klassischen Interpretation des Bewusstseins (insbesondere im Sinne des
Kognitivismus und computationaler Theorien) diametral entgegengesetzt und wird
als grundlegende Wende in der Kognitionswissenschaft angesehen.
Bewusstsein
(lateinisch conscientia „Mitwissen“ und altgriechisch s??e?d?s??
syneidesis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“,
s??a?s??s?? Mitwahrnehmung, Mitempfindung und f????s?? von f???e?? bei Sinnen
sein, denken) ist im weitesten Sinne die erlebbare Existenz mentaler Zustände
und Prozesse. Eine allgemein gültige Definition des Begriffes ist aufgrund
seines unterschiedlichen Gebrauchs mit verschiedenen Bedeutungen schwer möglich.
Die wissenschaftliche Forschung beschäftigt sich vor allem mit den klarer
definiertenBewusstseinszuständen.
Trichotomie
In der christlichen Anthropologie bezeichnet Trichotomie eine Auffassung, wonach
der Mensch durch drei Glieder konstituiert ist, die meist als Geist,Seele und
Leib bezeichnet werden. In der römisch-katholischen Kirche gilt die Lehre
von der Trichotomie seit dem Vierten Konzil von Konstantinopelals Häresie,
insoweit sie den Geist zu einer selbständigen Substanz neben der Seele
macht. Nicht alle Theologen, die von Geist, Seele und Leib reden, verstehen
unter „Geist“ und „Seele“ separate Substanzen im Menschen
oder meinen mit „Geist“ einen eigenständigen Seelenteil. Die
christliche Trichotomie des Menschen (Geist, Seele, Leib) ist nicht zu verwechseln
mit Platons Trichotomie der Seele. Platon nahm drei Seelenteile an. Er teilte
die Seele in einen vernünftigen und einen vernunftlosen Teil, wobei der
letztere wieder unterteilt ist in einen „begehrenden“ und einen
„mutartigen“.
Taxonomie
Eine Taxonomie (t???? táxis ,Ordnung’ und ??µ?? nómos
,Gesetz’) oder ein Klassifikationsschema ist ein einheitliches Verfahren
oder Modell, mit dem Objekte nach bestimmten Kriterien klassifiziert, das heißt
in Kategorien oder Klassen (auch Taxa genannt) eingeordnet werden.[1]Naturwissenschaftliche
Disziplinen verwenden den Begriff der Taxonomie für eine in der Regel hierarchische
Klassifikation (Klassen, Unterklassen usw.).
Taxonomien sind für die Entwicklung einer Wissenschaft von erheblicher
Bedeutung, weil sie den Umgang mit Einzelfällen erleichtern und summarische
Aussagen ermöglichen, die bis hin zu einer Erklärung von Zusammenhängen
führen können. Sie zwingen auch dazu, sich über die Unterschiede
zwischen den Kategorien klar zu werden, und führen dadurch zu einem besseren
Verständnis des Untersuchungsbereichs.
Anthropologische Untersuchungen zeigen, dass die in bestimmten Sprach- und Kulturräumen
verwendeten Taxonomien in örtliche, kulturelle und soziale Systeme eingebettet
sind und unterschiedlichen sozialen Zwecken dienen. Eine der bekanntesten und
einflussreichsten Studien über Laien-Taxonomien (folk taxonomies) ist Émile
Durkheims Die elementaren Formen des religiösen Lebens.
aletheia
Die Unverborgenheit - aletheia
Heidegger macht in seiner Erläuterung des platonischen Gleichnisses auf
die mannigfache Verwendung des Begriffes aletheia in mehreren Steigerungsformen
aufmerksam (alethes = Positiv, alethestera bzw. alethesteron = Komparativ, alethestata
= Superlativ).
In jeder Stufe des Höhlengleichnisses herrscht eine andere Weise der aletheia
(Unverborgenheit), und diese Übergänge in eine jeweils andere Stufe
markiert Platon mit den verschiedenen Steigerungsformen: zuerst erblickt der
Mensch die Schatten, von denen er meint, sie seien das Unverborgene (alethes);
der Befreite wendet dann seinen Blick auf die Sachen selbst, auf das Unverborgenere
(alethestera), und erlangt darauf die nächste Stufe außerhalb der
Höhle, wo das Unverborgene noch unverborgener (alethesteron) ist, bis hin
zum Unverborgensten (alethestata) im Bereich der Ideen.
Das griechische Wort aletheia wird normalerweise mit Wahrheit übersetzt;
Heidegger vermeidet aber diese Übersetzung und verwendet statt dessen den
Terminus Unverborgenheit. Auf was macht Heidegger hier aufmerksam, bzw. welches
Verständnis vom Wesen der Wahrheit hatten seiner Ansicht nach die Griechen?
Heidegger betont in erster Linie das ?--privativum der a-letheia und verweist
damit auf das Entbergungsgeschehen, d.h. den Hervorgang aus der Verborgenheit
in die Unverborgenheit:
“Das Unverborgene muß einer Verborgenheit entrissen, dieser in gewissem
Sinne geraubt werden. Weil für die Griechen anfänglich die Verborgenheit
als ein Sichverbergen das Wesen des Seins durchwaltet und somit auch das Seiende
in seiner Anwesenheit und Zugänglichkeit (»Wahrheit«) bestimmt,
deshalb ist das Wort der Griechen für das, was die Römer »veritas«
und wir »Wahrheit« nennen, durch das ?-privativum (a-letheia) ausgezeichnet.
Wahrheit bedeutet anfänglich das einer Verborgenheit Abgerungene. Wahrheit
ist also Entringung jeweils in der Weise der Entbergung. (GA 9, 223)
UE “Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für PhilosophInnen”
22.1.2001
Referat Alex Kowar
Semiologie
Semiologie (von griech. s?µe?? „Zeichen“ und ????? lógos
‚Lehre‘, Vernunft‘, auch Semeologie oder Sematologie, engl.
semiology, frz. sémiologie)[1] ist die allgemeine Lehre von sprachlichen
und außersprachlichen Zeichen und ihren Systemen.[2] In der Medizin, der
Psychiatrie und der Psychologie ist Semiologie gleichbedeutend mit Symptomatologie.
Heutzutage wird der Begriff Semiologie in der Wissenschaft nicht mehr verwendet,
da auf Anregung von Roman Jakobson und unter Beteiligung von Roland Barthes,
Emile Benveniste, Algirdas Julien Greimas, Claude Lévi-Strauss und Thomas
A. Sebeok[3] die International Association of Semiotic Studies im Jahre 1969
beschlossen hat, dieses durch das nahezu synonym verwendete Wort Semiotik zu
ersetzen.[4]
Semantik
Semantik (von altgr. s?µa??e?? semaínein, ‚bezeichnen‘,
‚zum Zeichen gehörig‘), auch Bedeutungslehre, nennt man die
Theorie oder Wissenschaft von der Bedeutung der Zeichen. Zeichen können
in diesem Fall Wörter, Phrasen oder Symbole sein. Die Semantik beschäftigt
sich typischerweise mit den Beziehungen zwischen den Zeichen und den Bedeutungen
dieser Zeichen.
Soweit sich die Semantik mit Zeichen aller Art befasst, ist sie ein Teilbereich
der Semiotik. Sofern sie sich alleine mit sprachlichen Zeichen befasst, ist
sie eine Teildisziplin der Linguistik.
Nomenklatur
Eine Nomenklatur (lateinisch nomenclatura ‚Namensverzeichnis‘) ist
eine für bestimmte Bereiche verbindliche Sammlung von Benennungen aus einem
bestimmten Themen- oder Anwendungsgebiet. Die Gesamtheit der in einem Fachgebiet
gültigen Benennungen bildet eine Terminologie.
Fraktal
Fraktal ist ein vom Mathematiker Benoît Mandelbrot geprägter Begriff
(lateinisch fractus ‚gebrochen‘, vonlateinisch frangere‚ '(in
Stücke zer-)brechen‘), der bestimmte natürliche oder künstliche
Gebilde oder geometrische Muster bezeichnet. Diese Gebilde oder Muster besitzen
im Allgemeinen keine ganzzahligeHausdorff-Dimension (ein mathematischer Begriff,
der in vielen üblichen geometrischen Fällen bekannte ganzzahlige Werte
liefert), sondern eine gebrochene – daher der Name – und zudem einen
hohen Grad vonSkaleninvarianz bzw. Selbstähnlichkeit aufweisen. Das ist
beispielsweise der Fall, wenn ein Objekt aus mehreren verkleinerten Kopien seiner
selbst besteht. Geometrische Objekte dieser Art unterscheiden sich in wesentlichen
Aspekten von gewöhnlichen glatten Figuren.
Skaleninvarianz
Skaleninvarianz bzw. Skalenunabhängigkeit ist ein Begriff aus der Mathematik,
der Kernphysik und der Statistischen Physik bzw. Statistischen Mechanik.
Der Begriff beschreibt die Eigenschaft eines Zustands, Vorgangs, Verhältnisses
oder einer Situation, bei dem/der trotz Veränderung der Betrachtungsgrößen
(Skalierung) die Eigenart oder Charakteristik inklusive seiner Eckwerte weitestgehend
exakt gleich bleiben, so dass ein „selbstähnlicher“ Zustand
gegeben ist, der meistens gewisseUniversalitätseigenschaften zeigt.
Qualia
Unter Qualia (Singular: das Quale, von lat. qualis „wie beschaffen“)
oder phänomenalem Bewusstsein versteht man den subjektiven Erlebnisgehalt
eines mentalen Zustandes. Das Verständnis der Qualia ist eines der zentralen
Probleme der Philosophie des Geistes, da oft angenommen wird, dass ihre Existenz
nicht mit den Mitteln der Neuro- und Kognitionswissenschaften erklärbar
ist.
Die erste Verwendung des Begriffes lässt sich auf das Jahr 1866 datieren
und geht auf den amerikanischen Philosophen Charles S. Peirce[1] zurück,
doch erst 1929 wurde er durch C. I. Lewis in dem Buch Mind and the World Order[2]
im Sinne der aktuellen Philosophie des Geistes bestimmt als „erkennbare
Charaktere des Gegebenen, die wiedererkannt werden können, und deshalb
eine Art Universalien sind“. Ein in der Literatur häufig anzutreffendes
Synonym für den Begriff der Qualia ist der englische Ausdruck raw feels.
Fibonacci-Folge
Die Fibonacci-Folge ist eine unendliche Folge von Zahlen (den Fibonacci-Zahlen),
bei der die Summe zweier benachbarter Zahlen die unmittelbar folgende Zahl ergibt:
1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, …. [1] Benannt ist sie nach Leonardo Fibonacci,
der damit im Jahr 1202 das Wachstum einer Kaninchenpopulation beschrieb. Die
Folge war aber schon in der Antike sowohl den Griechen als auch den Indern[2]
bekannt.
Goldenen Schnitt
Als Goldenen Schnitt (lateinisch: sectio aurea, proportio divina) bezeichnet
man das Teilungsverhältnis einer Strecke oder anderen Größe,
bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil (auch
Major genannt) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil
(dem Minor) entspricht. Als Formel ausgedrückt (mit als Major und als Minor)
gilt:
Das mittels Division dieser Größen als Zahl berechnete Teilungsverhältnis
des Goldenen Schnittes ist eineirrationale Zahl, das heißt eine Zahl,
die sich nicht als Bruch ganzer Zahlen darstellen lässt. Diese wird ebenfalls
als Goldener Schnitt oder auch als Goldene Zahl bezeichnet. Als mathematisches
Symbol für diese Zahl wird meist der griechische Buchstabe Phi (F, f),
seltener auch Tau (?, t) oder einfach g, verwendet:
Die Kenntnis des Goldenen Schnittes ist in der mathematischen Literatur seit
der Zeit der griechischen Antike (Euklid von Alexandria) nachgewiesen. Vereinzelt
schon im Spätmittelalter (Campanus von Novara) und besonders dann in der
Renaissance (Luca Pacioli, Johannes Kepler) wurde er auch in philosophische
und theologische Zusammenhänge gestellt. Seit dem 19. Jahrhundert wurde
er zunächst in der ästhetischen Theorie (Adolf Zeising) und dann auch
in künstlerischer, architektonischer und kunsthandwerklicher Praxis als
ein ideales Prinzip ästhetischer Proportionierung bewertet. Die wahrnehmungspsychologische
Frage der Nachweisbarkeit einer derart besonderen ästhetischen Wirkung
ist in der Forschung allerdings umstritten, desgleichen die historische Frage,
ob der Goldene Schnitt auch schon bei der Proportionierung von Kunst- und Bauwerken
älterer Epochen eine Rolle gespielt hat.
Die Zahl
Irrationalität und Transzendenz
Die Zahl ist eine irrationale Zahl, also eine reelle, aber keine rationale Zahl.
Das bedeutet, dass sie nicht als Verhältnis zweier ganzer Zahlen , also
als Bruch dargestellt werden kann. Das wurde 1761 (oder 1767) von Johann Heinrich
Lambert bewiesen[1].
Tatsächlich ist die Zahl sogar transzendent, was bedeutet, dass es kein
Polynom endlichen Grades mit rationalen Koeffizienten gibt, das als eine Nullstelle
hat. Das wurde erstmals von Ferdinand von Lindemann 1882 bewiesen. Als Konsequenz
ergibt sich daraus, dass es unmöglich ist, nur mit ganzen Zahlen oder Brüchen
und Wurzeln auszudrücken. Eine Folge davon ist unter anderem, dass die
exakte Quadratur des Kreises mit Zirkel und Lineal nicht möglich ist.
…
Offene Frage der Normalität
Eine zurzeit besonders aktuelle mathematische Frage bezüglich ist, ob sie
eine normale Zahl ist, d. h. ob sie zum Beispiel in einer binären (oder
jeder anderen n-ären) Zahlendarstellung jede mögliche endliche Binär-
bzw. sonstige Zifferngruppe gleichermaßen enthält – so wie
es die Statistik erwarten ließe, wenn man eine Zahl vollkommen nach dem
Zufall erzeugen würde.
In letzter Konsequenz würde das beispielsweise bedeuten, dass alle bisher
und zukünftig geschriebenen Bücher irgendwo in codierter Binär-Form
enthalten muss. Siehe auch das Infinite-Monkey-Theorem.
Bailey und Crandal zeigten im Jahr 2000 mit der oben erwähnten Bailey-Borwein-Plouffe-Formel,
dass die Normalität von zur Basis 2 auf eineVermutung der Chaostheorie
reduziert werden kann.[15]
Physiker der Purdue Universität haben im Jahre 2005 die ersten 100 Millionen
Dezimalstellen von auf ihre Zufälligkeit hin untersucht und mit kommerziellen
Zufallszahlengeneratoren verglichen. Der Forscher Ephraim Fischbach und sein
Mitarbeiter Shu-Ju Tu konnten dabei keinerlei verborgene Muster in der Zahl
entdecken. Demnach sei nach Ansicht Fischbachs die Zahl tatsächlich eine
gute Quelle für Zufälligkeit. Allerdings schnitten einige Zufallszahlengeneratoren
noch besser als ab.
Bislang ist nicht einmal bekannt, ob nicht ab einer gewissen Stelle beispielsweise
nur noch die Ziffern 5 und 6 auftreten.[16]
Chaostheorie
Die Chaosforschung oder Chaostheorie bezeichnet ein nicht klar umgrenztes Teilgebiet
der Nichtlinearen Dynamik bzw. der Dynamischen Systeme, welches der Mathematischen
Physik oder angewandten Mathematik zugeordnet ist. Im Wesentlichen beschäftigt
sie sich mit Ordnungen in speziellen dynamischen Systemen, deren zeitliche Entwicklung
unvorhersagbar erscheint, obwohl die zugrundeliegenden Gleichungen deterministisch
sind. Dieses Verhalten wird als deterministisches Chaos bezeichnet und entsteht,
wenn Systeme empfindlich von den Anfangsbedingungen abhängen. Vermeintlich
identische Wiederholungen eines Experimentes führen zu höchst unterschiedlichen
Messergebnissen. Die Chaostheorie besagt nicht, dass identische Anfangsbedingungen
(praktisch allerdings unmöglich, schon aufgrund der Unschärferelation)
zu verschiedenen Ergebnissen führen würden. Als einführendes
Beispiel wird oft auf das magnetische Pendel verwiesen. Chaotische dynamische
Systeme sind nichtlinear.
Andere Beispiele sind der Schmetterlingseffekt[1] beim Wetter, Turbulenzen,
Wirtschaftskreisläufe, bestimmte Musterbildungsprozesse, wie beispielsweise
Erosion, die Entstehung eines Verkehrsstaus, neuronale Netze sowie Low Frequency
Fluctuation[2] in Laserdioden.
Die Chaosforschung basiert unter anderem auf Arbeiten von Henri Poincaré,
Edward N. Lorenz, Benoit Mandelbrot und Mitchell Feigenbaum. Die hier dargestellten
Phänomene entsprechen dem Minimalkonsens darüber, was thematisch zur
Chaosforschung zählt.
Seltsamer Attraktor
Ein Seltsamer Attraktor ist ein Attraktor, also ein Ort im Phasenraum, der den
Endzustand eines dynamischen Prozesses darstellt, dessen Dimension nicht ganzzahlig
ist. Es handelt sich damit um ein Fraktal, das nicht in geschlossener Form geometrisch
beschrieben werden kann. Gelegentlich wird auch der Begriff Chaotischer Attraktor
bevorzugt, da die „Seltsamkeit“ dieses Objekts sich mit den Mitteln
der Chaostheorie erklären lässt. Der dynamische Prozess zeigt ein
aperiodisches Verhalten.
Observerse \ Observersum
http://en.wikipedia.org/wiki/Eric_Weinstein
Maya
Maya (Sanskrit: ???? maya „Illusion, Zauberei“) ist eine indische
Göttin und verkörpert mehrere Vorstellungen: eine kreative Energie
(Prakriti), einen Zustand der geistigen Verblendung oder eine personifizierte
Gottheit. Auch Mahamaya („Große Maya“) genannt und als Ausprägung
der allumfassenden Göttin Devi verstanden, ist sie die „Weltenmutter“
und Schöpferin des Universums, das Universum selbst sowie Göttin der
Illusion, als welche das Universum in der hinduistischen Religion verstanden
wird.[1] In abstrahierter Form spielt Maya in der indischen Philosophie eine
große Rolle, vor allem im heute populären Vedanta.
Atom
Atome (von griechisch ?t?µ??, átomos, „das Unteilbare“)
sind die elektrisch neutralen Bausteine, aus denen alle bekannten Arten der
festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffe bestehen. Diese Stoffe verdanken
den Atomen und ihren Wechselwirkungen ihre Materialeigenschaften. Jedes Atom
gehört zu einem der 118 bekannten chemischen Elemente, von denen auf der
Erde etwa 90 natürlich vorkommen.
http://books.google.ch/books?id=D5rRkGwstuoC&lpg=PA432&ots=Sal6yNemGB&dq=mikrowellen%20messungen%20firmament&lr&hl=de&pg=PA431#v=onepage&q&f=false
http://www.theguardian.com/science/blog/2013/may/23/roll-over-einstein-meet-weinstein
http://www.youtube.com/watch?v=Ddwc66AAfiM&list=PL610CAC4C500BC00D
tata i mama ovog projekta su: Ilija
Sikic & Boris Poljuha
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